Beachturnier auf Borkum – eine stürmische Angelegenheit

Von Freitag, den 14.07, bis Sonntag, den 16.07, spielten, wie in den letzten Jahren auch, Spieler und Spielerinnen der Betzendorfer TuS Hertha beim Beachvolleyballturnier auf Borkum mit.  Unter den Namen GangGang, TeamTeam, ClubClub und Schattenparker traten Spieler und Spielerinnen im Alter von 16 bis 59 Jahren für TuS Hertha Betzendorf an. Erzielt werden konnten die Plätze 4, 7, 23 und 39 von 60 gemeldeten 4er-Mixed-Mannschaften.
Am Freitagmittag ging es, nach einer für alle entspannten Anfahrt, in der niederländischen Hafenstadt Eemshaven zu Fuß auf die Fähre nach Borkum. Danach wurden die Jugendherbergs- und Hotelzimmer bzw. die Ferienwohnung bezogen. Für die meisten hieß es aber, Zeltaufbauen am Strand. Zwischen den Zelten aßen alle Betzendorfer Teilnehmer gemeinsam Pizza und anschließend ging es am Abend zum Feiern in das vom Veranstalter aufgebaute Partyzelt. Nach ein paar Stunden Schlaf begann dann am Samstagmorgen der sportliche Teil des Turniers und wie schon in den Jahren zuvor flog dank des Windes der ein oder andere Ball nicht so, wie er sollte. Allerdings ahnten wir am Samstagmittag noch nicht, was im Laufe der nächsten Stunden auf uns zukommen sollte. Ab späten Samstagnachmittag begann es nämlich, immer mal wieder zu regnen und langsam, aber sicher blieben vor allem den Campern immer weniger trockene Sachen. Der Höhepunkt des Unwetters wurde für die Nacht erwartet und nachdem schon am frühen Abend das Festhalten der Zelte durch alle Camper nötig geworden war, bauten die campenden Spieler und Spielerinnen ihre Zelte ab. Die meisten fanden Schlafunterschlupf im sturmsicheren Partyzelt, wobei dort die Herausforderung darin bestand, bei der lauten Partymusik einzuschlafen. In den letzten trockenen und teilweise untereinander geliehenen Sachen wurde dann am Sonntag noch einmal bis späten Mittag bei starkem Wind und mit Regenpausen Volleyball gespielt. Müde, aber glücklich ging es dann wieder mit der Fähre und dem Auto nach Hause, mit Erinnerungen im Gepäck wie Videos und Fotos von durchnässten Volleyballern, die verzweifelt ihre Zelte vorm Abheben bewahren, Sand vom Strand und eine Kollektion nasser Klamotten.
Abschließend lässt sich trotz oder gerade wegen der stürmischen Erfahrungen wieder unser Mannschaftsmotto sagen:
Das war Spitze!

Geschrieben von Rebecca Maack


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