Tag der offenen Tür beim Ballett

Hallo Fans, Freunde und Sponsoren,
liebe Mitglieder,

hier kommt der Bericht, für den in den Lopautalnachrichten 09.2014 nicht genug Platz war!

Tag der offenen Tür beim Ballett

Am 20.Juli gab es einen Tag der offenen Tür beim Ballettkurs für Mama, Papa, Geschwister, Oma, Opa, Tante, Onkel und alle, die es interessiert hat, was die Mädels jede Woche in den Ballettstunden so machen.

Trotz großer Hitze (35° Außentemperatur) kamen sie alle in die Halle, in der es zumindest anfangs noch angenehm kühl war. Aber Herthaner sind halt immer frisch, fromm, fröhlich, frei – und bei jedem Wetter dabei!

Zu Anfang ging es bei unseren Jüngsten besonders um die richtige Körperhaltung, die z. B. mit Übungen wie `der Perlenkette´ spielerisch angebahnt wurde. Ebenso wurden Hand- und Armbewegung und -haltung spielerisch geübt. Die Aufforderung einen schönen Rock zu zeigen machte mcih stutzig, weil gar nicht alle Mädchen einen Rock trugen. Umso erstaunter war ich, als dann alle Mädchen gekonnt mit den Armen einen imaginären Rock gezeigt haben. Und natürlich wurde auch hier schon auf die richtige Fußstellung geachtet. Noemi, Lene, Helene, Leana, Linnea, Leah, Tyra, Florentine, Ella und Ida bezauberten ihr Publikum mit ihren Darbietungen.

Mit der immer noch wachsenden Zuschauerzahl stiegen die Temperaturen in der Halle und der Schweiß begann zu fließen. Sowohl bei den Zuschauern als auch bei den Aktiven, denn bei der zweiten Gruppe stiegen auch die Anforderungen. Wer in den letzten Jahren die Aufführungen verfolgt hat und sich an die Anfänge der einen oder anderen Ballettschülerin erinnern konnte, der musste begeistert sein von der Entwicklung! Die Bewegungen zur Musik waren wunderschön anzusehen! Allerdings habe ich gelernt, dass es nicht (nur) auf `schön´ ankommt – es muss auch `gut´ sein! Eindrucksvoll zeigten uns das Rosa, Meriken, Hannah, Fenja, Mina, Ella, Finja, Emma, Jara, Eva und Maria!

Und einen Beleg für das alte Sprichwort `ohne Fleiß kein Preis´ (oder wie man heute sagt `ohne Training kein Erfolg), zeigten uns dann auch die `Großen´ zum Abschluss.

Jule, Johanna und Emily demonstrierten wie eine straffe und kontrollierte Körperhaltung mit anmutiger Bewegung zusammenpasst. Sie zeigten wie aus den 5 Grundpositionen sich nun richtige Ballettschritte entwickeln. Zum Beispiel führten sie `Pliés´ vor, wobei aus vollkommen gerader Körperhaltung so weit in die Knie gegangen wird (angeblich ohne die Oberschenkelmuskulatur anzuspannen), dass die Knie bis über die Zehenspitzen hinausragen. Oder auch `Relevés´, bei denen sie den Körper aus den Grundpositionen heraus über die Zehenspitzen in die Höhe heben. Wer hier keine Körperspannung hat, ist jetzt spätestens aus dem Rennen und braucht beim `Glissade´ oder beim `Pas de Bourée` nicht mehr anzutreten. Diese Ballettschritte erfordern schon einiges an Können von den Mädchen. Und natürlich gab es noch viel mehr zu sehen. Allerdings konnte ich mir die ganzen Fachausdrücke am Ende gar nicht mehr merken!

Gelernt haben wir, dass das Üben und Tanzen von Ballettschritten deutlich anspruchsvoller ist als einfach nur den Körper zur Musik zu bewegen. Es erfordert ein hohes Maß an Körperspannung und darüber hinaus auch noch einige Französischkenntnisse. Vielen Dank an Petra Müschen, die nun schon seit einigen Jahren in Betzendorf dafür sorgt, das Haltung bewahrt wird.

Na denn, bis zum nächsten Jahr. Oder auch :    „à bientôt“         …oder so!

 

So, das war der 34. Artikel von Eurer T.Hertha. Und damit ist dann nach fast 3 Jahren auch Schluss! T.Hertha sagt allen treuen Lesern ein herzliches Dankeschön. War schön mit Euch…

…und nicht vergessen:  „Immer schön sportlich bleiben“,
Eure“ Hertha“

PS:         Vielen Dank an die Co-Autorin Stephi!


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