„Bis zum nächsten Mal…dann wieder mit Rainer!“ lautete der Schlusssatz des Spielabendberichtes vom letzten Jahr. Aber auch ich musste nun lernen, dass eine absolut einmalige Geschichte sich doch wiederholen kann. So gab es auch dieses Jahr wieder ein Spieleabend ohne den `Chef´, der es vorzog den Abend im fernen Russland zu verbringen.
Diesmal fanden sich 44 Spieler an den Tischen ein. 10 Teilnehmer weniger als im vergangenen Jahr was zum Teil daran gelegen hat, dass ein Gastwirt aus Oerzen seinen Geburtstag nun genau auf diesen Tag gelegt hat. Nach gut 5 Stunden standen dann die diesjährigen Sieger fest. Und es gab diesmal auch kein Problem bei der Pokalvergabe, denn alle drei Sieger sind auch Vereinsmitglieder.
Friederike Konik konnte mit 25.143 Punkten das Knobeln vor Susanne Kratschowska und unserer „Rookie of the Year (übersetzt ungefähr: Neustarter der Jahres)“ Kerstin Westphal für sich entscheiden.
Beim Skat setzte sich Reinhard Schwarz (1.216 Punkte) mit großem Abstand (347 Punkte Vorsprung) durch und gewann souverän das Turnier. Auf dem zweiten Platz landete „Kalli“ Müller vor der drittplatzierten Heidi Rauch.
Und „last but not least“ hat Jürgen Konik bei seinem `Heimspiel´ den ersten Platz beim Doppelkopf mit 121 Punkten vor Arne Konik und Ralf Waldow gewonnen.
Bis hin zur elektronisch unterstützen Siegerehrung lief fast alles problemlos ab. Der besondere Dank gilt Anja Steffens, Ulrike Waldow und Frank Westphal die mich bei der ganzen Organisation sehr unterstützt haben. Vielen Dank auch an den Landgasthof Konik (Essen & Trinken) und Jens Pröhl (Preise), die wie immer einen großen Beitrag zum Gelingen beigetragen haben.
Alles PRIMA!
Bis auf einige unwesentliche Kritikpunkte, die so nebenbei geäußert wurden und die ich hier nicht unerwähnt lassen will:
- „das Startgeld ist zu hoch!“
- „wieso gibt es keine Vergünstigungen für Rentner?“ (und Studenten… …und Kirchensteuer-zahler …und Audifahrer … und Tierliebhaber …und überhaupt)
- „obwohl beim Doppelkopf mehr Karten gebraucht werden ist das Startgeld genauso hoch wie beim Skat – das ist ungerecht“ (Anmerk. der Red. „Wieviel Karten machen eigentlich einen Würfel?“)
- „es ist schon traurig wenn der Verein die Spielvorgaben nicht geregelt kriegt“
- „die Ergebniszettel sind schlecht vorbereitet“
- „die Spielleitung kennt die Spielregeln nicht“ (Anmerk. der Red. „STIMMT!“)
- „die Spielleitung hat keine Ahnung“ (Anmerk. der Red. „Stimmt so nicht!“)
- „die Suppe ist alle“
- „die Karten sind schlecht sortiert“
- „der Geber ist unfähig“
- „die Würfel sind kaputt“
- „die Würfelbecher auch!“
- „Anstatt der Spiel-Ergebnisse sollten hier besser die Bundesliga-Ergebnisse oder noch besser leicht bekleidete Frauen auf der Leinwand gezeigt werden“
- „das Abholen der Preise muss anders organisiert werden – militärischer, mit mehr Disziplin“
- „das dauert alles viel zu lang“
- „das geht alles viel zu schnell“
- „hoffentlich ist Rainer nächstes Mal wieder da“
So war das diesmal! Bis zum nächsten Mal (am 25.Oktober 2014) …dann aber endlich wieder mit Rainer!
Gruß, Kassenwart