Feuerwerk der Turnkunst 2020

Wie bereits die letzten zwei Jahre haben wir uns wieder auf die Reise nach Hamburg zum „Feuerwerk der Turnkunst“ gemacht. Anscheinend kamen die Fahrten der letzten Jahre gut an, denn mit 32 Teilnehmern waren wir etwas mehr, als die Jahre zuvor.
In Lüneburg sind wir gestartet, am Hamburger Hauptbahnhof dann in die S-Bahn gestiegen und dann waren wir auch schon fast da. Die Fahrt lief ohne Probleme, somit sind wir gut gelaunt bei der Barclaycard Arena angekommen. Am Einlass war es jedoch leider ein Glücksspiel, ob die eigene Tasche mit rein durfte, oder nicht. Die Security war sich da anscheinend selber nicht einig, denn trotz gleicher Größe durften einige Taschen mit rein, andere aber nicht. Aber wenn man seine Tasche ausräumt und zusammengefaltet in Jacke oder „erlaubter“ Tasche verstaut darf sie mit rein. Das soll uns mal jemand erklären. Egal! Von diesem kleinen Ärgernis haben wir uns nicht unterkriegen lassen und sind trotzdem gut gelaunt in die Vorstellung gegangen.

Der erste Akt war die Lokalgruppe des „SV Eidelstedt Hamburg von 1880 e.V“. Es war schon sehr beeindruckend zu sehen, was die Turner und Turnerinnen auf die Beine gestellt haben, obwohl sie nicht mit zum festen Ensemble der Show gehören.
Anschließend sind wir in die Welt der 1920er Jahre eingetaucht. Uns wurden verschiedene Tänze, akrobatische Meisterleistungen am Boden und in der Luft, viele Salti, ein Turm aus Menschen, der mithilfe einer Wippe immer höher gestapelt wurde, eine beeindruckende Rhönrad Show u.v.m. geboten. Ein Highlight war auf jeden Fall die Fahrrad-Künstlerin, die verschiedene Arten des Fahrradfahrens demonstriert hat und am Ende sogar im Handstand ihren Part beendet hat.

Begleitet wurde die komplette Veranstaltung von der Band „Red Sox Peppers“, die maßgeblich zur Atmosphäre beigetragen hat.

Nach 2,5 Stunden war der Spaß dann leider auch schon vorbei und wir haben uns wieder auf den Heimweg gemacht.

Um halb sieben waren wir dann wieder erschöpft, aber glücklich, zurück in Lüneburg.

2021 werden wir nicht nochmal nach Hamburg fahren. Das liegt nicht daran, dass es uns nicht gefallen hat, im Gegenteil, es war so klasse, dass wir selber inspiriert wurden. Wir wollen noch nicht zu viel verraten, aber im Sommer 2021 feiert TuS-Hertha sein 100 jähriges Vereinsbestehen und wir haben große Pläne. Lasst euch überraschen.


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